Dem Bericht des Deutschen Schulportals zufolge sind die zentralen Streitpunkte ausgeräumt, sodass der Start des neuen Förderprogramms im Jahr 2026 realistisch ist.
Die Ergebnisse der BMK auf einen Blick:
Geplant sind Investitionen in Höhe von 2,25 Milliarden Euro in digitale Infrastruktur. Außerdem werden 250 Millionen Euro für das Vorhaben „Digitales Lehren und Lernen“, eine gemeinsame Initiative von Bund und Ländern, aufgewendet. Damit stehen also insgesamt 2,5 Milliarden Euro bereit.
Darüber hinaus wurde Folgendes in die Koalitionsvereinbarung aufgenommen:
- Weiterentwicklung digitaler Infrastruktur sowie Aufbau verlässlicher Administration
- Bereitstellung digitaler Endgeräte für sozial benachteiligte Schüler
- Verlängerung der Frist für die Abrechnung begonnener, länderübergreifender Projekte um zwei Jahre
- Förderung innovativer Bildungsansätze, darunter KI-gestützte Lernsysteme, digitale Konzepte für Vertretungsunterricht, praxisnahe Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften sowie eine gezielte Weiterentwicklung von Schule und Unterricht im Kontext der Digitalisierung.
Dezember 2024: Es geht weiter mit dem Digitalpakt!
Bereits Ende Dezember 2024 wurde bekanntgegeben, dass es mit dem Digitalpakt weitergeht. Die ersten Weichen wurden damals gestellt, aber viele offene Fragen blieben zurück und verzögerten die Verhandlungen. Mehr dazu lesen Sie auch in diesem Blogbeitrag.