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Achtung Phishing! Gefälschte Kalendereinladungen zielen auf Microsoft 365-Nutzer

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Symbolbild: Handy mit blauem Hintergrund und einem Angelhaken, der nach einem Umschlag (Email-Symbol) angelt
Sicherheitsexperten schlagen Alarm: Eine neue, gezielte Phishing-Welle hat es aktuell auf Nutzerinnen und Nutzer von Microsoft 365 (ehemals Office 365) abgesehen. Im Fokus stehen dabei insbesondere E-Mails mit gefälschten Kalendereinladungen, die auf den ersten Blick völlig harmlos wirken.
Inhalt

Warum aktuell gewarnt wird

In letzter Zeit häufen sich die Berichte über Phishing-Mails mit Betreffzeilen wie „Besprechung“, „Einladung“ oder „Neue Nachricht“. Diese Einladungen scheinen aus Microsoft Outlook oder Teams zu stammen – und tauchen zum Teil sogar automatisch im Kalender auf. Genau das macht sie so gefährlich: Die Glaubwürdigkeit wird künstlich erhöht und viele Nutzer klicken in gewohnter Routine auf den enthaltenen Link.

Auch einige unserer KundInnen haben uns bereits kontaktiert, weil sie solche verdächtigen Einladungen erhalten haben. Das bestätigt: Die Angriffswelle ist real – und sie trifft auch die Bildungsbranche.

Wie funktioniert die Masche?

  1. Sie erhalten eine Einladungs-Mail mit einem Link, der angeblich zur Teilnahme an einem Termin oder zu weiteren Informationen führt.
  2. Wenn Sie den Link anklicken, landen Sie auf einer täuschend echt gestalteten Anmeldeseite oder auf einer mit Schadcode präparierten Website.
  3. Sollten Sie dort nun Ihre Anmeldedaten eingeben, gelangen diese direkt in die Hände der Angreifer.

So schützen Sie sich vor dem Phishing-Angriff

Zunächst gilt natürlich, wie immer: Bleiben Sie wachsam. Besonders bei Einladungen, die Sie unerwartet und ohne Kontext erreichen.

  • Nicht klicken! Sie sollten niemals Links in Einladungen von unbekannten oder ungewöhnlichen Absendern öffnen
  • Absender prüfen: Sehen Sie sich die Absenderadresse genau an. Angreifer nutzen oft Namen bekannter Dienste mit leicht veränderten Domains.
  • Link inspizieren: Fahren Sie mit dem Mauszeiger über den Link (ohne zu klicken!), um die Zieladresse einzusehen. Wirkt die Adresse verdächtig oder unbekannt: Finger weg!
  • Bei Unsicherheit nachfragen: Lieber einmal zu viel nachfragen, als einer Betrugsmasche zum Opfer fallen. Sprechen Sie Ihren IT-Verantwortlichen oder uns an. 

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Quelle: Fachblog von Borncity zur Phishing-Welle

Weitere Informationen finden Sie hier: Zum Artikel

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